Gemeinde Kirchroth erhält Förderbescheid im Rahmen des gKU
50.000 Euro für Sanierungskonzept
Im Rahmen einer Verwaltungsratssitzung des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) Donau-Wald hat Regierungspräsident Reiner Haselbeck kürzlich den Förderbescheid über 50.000 Euro für die Erstellung eines Kanalsanierungskonzepts an Ersten Bürgermeister Matthias Fischer übergeben. Kirchroth gehört damit zu den ersten Kommunen im gKU, die eine solche Förderung in Anspruch nehmen können.
Haselbeck lobte die gemeinde- und landkreisübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen des gemeinsamen Kommunalunternehmens als Vorbild für andere kommunale Zusammenschlüsse: „Die Aufgaben für die Kommunen gerade im Abwasserbereich werden immer komplexer. Da macht es durchaus Sinn, die vorhandenen Kräfte zu bündeln.“ Daher würden Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit auch gezielt durch den Freistaat Bayern gefördert.
Im Zuge der Übergabe erhielten auch die Gemeinden Niederwinkling, Parkstetten und Offenberg (Landkreis Deggendorf) einen Förderbescheid der Regierung von Niederbayern. Gefördert wird die Erstellung von Sanierungskonzepten für die Abwasserinfrastruktur mit 20 Euro pro angeschlossenem Einwohner. Das gemeinsame Kommunalunternehmen Donau-Wald übernimmt für die 17 beteiligten Gemeinden aus den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf die Einhaltung der Eigenüberwachungsverordnung und die Vorbereitung von Sanierungsmaßnahmen.
Foto: gKU Donau-Wald
v.l.: Regierungspräsident Reiner Haselbeck, Erster Bürgermeister Matthias Fischer, Daniela Bachl und Benjamin Rehm vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf