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Neues Industriegebiet kann kommen – Wirtschaftsminister Aiwanger dabei

    Im Beisein zahlreicher hochrangiger Gäste, an der Spitze der Bayerische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger und Landrat Josef Laumer, erfolgte für das neue Industriegebiet der Gemeinde Kirchroth nördlich der Autobahnausfahrt der erste Spatenstich und Bürgermeister Matthias Fischer genoss mit seinen Stellvertretern und dem Gemeinderat dieses Ereignis.

    Die Fahnen des Landes Bayern, vom Landkreis und der Gemeinde sowie ein großer Pavillon machten schon von weitem klar, dass ein besonderes Ereignis vorbereitet wurde. Mit dem Eintreffen der Gäste, darunter auch die ortsansässigen Gewerbetreibenden, bildete sich eine große Menschentraube und pünktlich zu Beginn der Feier für den ersten Spatenstich traf auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein.

    „Was lange währt, wird endlich gut,“ sagte Bürgermeister Matthias Fischer im Hinblick auf die drei Jahrzehnte währenden Bemühungen, bei der Gemeinde Gewerbeflächen in unmittelbarer Nähe zum Autobahnanschluss auszuweisen. Er sprach auch die vom Wirtschaftsreferenten im Landratsamt Martin Köck ausgehende Anfrage im Hinblick auf den Ansiedlungswunsch einer namhaften Firma an, die dem dafür notwendigen Grunderwerb einen neuen Schub verlieh und dankte den verständnisvollen Grundeigentümern. Der Krieg in der Ukraine wurde von der vorgesehenen Firma für ihren Ansiedlungsstopp angeführt, aber dafür meldete sich eine andere Firma aus der Stadt Wörth, mit der man handelseinig wurde. 

    In knapp einem Jahr konnte das Bauleitplanverfahren im Januar erfolgreich abgeschlossen werden. Für die gut zwei Millionen teuren Erschließungsarbeiten im Kreuzungs- und Einmündungsbereich gibt es eine Förderung vom Freistaat Bayern. Im laufenden Jahr werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Firma Müller im nächsten Jahr mit dem Bau ihres Betriebsgebäudes starten kann. Mit Stolz verwies Bürgermeister Fischer auch auf die in Planung befindliche Ausweisung für einen benachbarten Solarpark in Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Steinach und der in Kirchroth ansässigen Firma Gold- Solar-Wind hin. Landrat Josef Laumer stellte das Thema Schnelligkeit heraus, mit der der Gemeinde ihr lange gehegter Wunsch nach einem Industriegebiet in Erfüllung ging. Die Frage nach der Notwendigkeit solcher Gebiete beantwortete der Landrat mit einem klaren Ja. Trotz der guten Beschäftigungslage in Bayern seien solche Gebiete ein Schritt nach vorn, sagte Wirtschaftsminister Aiwanger zu Beginn seiner Ansprache. Die Kommunen brauchen Ellenbogenfreiheit. „Wir müssen überlegt mit unseren Flächen umgehen, aber man kann nicht alles im Innenbereich der Dörfer machen.“ Bei den Photovoltaikanlagen gilt für den Minister die Direkteinspeisung vor Ort, gefolgt von der Speichermöglichkeit und zuletzt die Einspeisung in das Stromnetz. „Keine Geisterdörfer, sindern Stärke im Land“ Die früher angedachte Stärkung der Metropolregionen wurde als falscher Weg erkannt, denn wir wollen keine Geisterdörfer, sondern Stärke im ganzen Land, sagte Wirtschaftsminister Aiwanger. 

    Den Abschluss der Feier bildete dann der symbolische Spatenstich mit Wirtschaftsminister Aiwanger, Landrat Laumer und Wirtschaftsreferent Köck, Bürgermeister Fischer mit seinen Stellvertretern, Pfarrer Gigler, den Vertretern von Strom- und Wasserversorgung, von Planungsbüros und der bauausführenden Firma. 

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