Bericht über den öffentlichen Teil der 52. Gemeinderatssitzung
Für Vergabe Sitzung vorverlegt
Beim derzeit größten Bauvorhaben der Gemeinde, der Generalsanierung der Grundschule, liegt man bisher dank der guten Leistungen der beteiligten Firmen gut im Zeitplan. Um hier auch weiter gut voranzukommen hat man bei der Gemeinde die letzte Sitzung des Gemeinderates entgegen der ursprünglichen Planung vorverlegt um nach der Ausschreibung der Trockenbauarbeiten auch dieses Gewerk zügig vergeben zu können. Wie Bürgermeister Fischer in seinem Sachvortrag erläuterte hat man bei dieser Ausschreibung, die auf Grund ihres Bausummenwertes einer europaweiten Ausschreibung bedurft hätte, von der Möglichkeit gebraucht gemacht, für diese Gewerk nur eine beschränkte Ausschreibung durchzuführen. Von zwei bekannten Firmen aus Niederbayern sind dazu Angebote eingegangen. Bei der Auftragsvergabe hat der Gemeinderat dem Angebot der Firma Kramhöller aus Plattling mit einer Angebotssumme von knapp über 500.000 Euro zugestimmt. Die derzeitigen Stromlieferverträge der Gemeinde laufen zum Jahresende aus und deshalb hat man bei vier bekannten Energieversorgungsunternehmen angefragt welche Konditionen für den neuen Leistungszeitraum vom Jahresanfang 2025 bis Ende 2027 angeboten werden. Nach den vorliegenden Angeboten wurden dem Gremium die vom Energieversorgungsunternehmen Heider und den Stadtwerken Straubing für Kleinanlagen, mittlere und große Anlagen sowie für die Straßenbeleuchtung angebotenen Angebotspreise zum Vergleich gegenüber gestellt. Für den bevorstehenden Zweijahreszeitraum wird Normalstrom gebucht und als Stromlieferant hat das Energieversorgungsunternehmen Heider den Zuschlag für den neuen Stromliefervertrag erhalten. Bei der Information über Bauanträge, die als Angelegenheit der laufenden Verwaltung erledigt worden sind, informierte der Bürgermeister über den Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage im Baugebiet Müllerberg in Aufroth. Informationen gab es vom Bürgermeister über die Bildung der Stimmbezirke in der Gemeinde für die bevorstehende Bundestagswahl. Im Stimmbezirk 1 Kirchroth können die Wahlberechtigten aus Kirchroth, Aufroth, Neuroth, Neumühl, Thalstetten, Kößnach, Bachhof, Pittrich, Neudau und Pichsee ihre Stimme abgeben. Ein weiterer Stimmbezirk wird im Kindergarten in Pondorf eingerichtet für die Ortschaften Oberzeitldorn, Leiten, Weiher, Obermiethnach, Untermiethnach, Krumbach, Roith, Wasenhof, Breimbachmühle, Pillnach, Pondorf, Niederachdorf und Stadldorf. Um dem bei den zurückliegenden Wahlen erkennbaren Trend zu vermehrter Briefwahl gerecht zu werden sind im Rathaus in Kirchroth und in der Kinderkrippe zwei Briefwahlvorstände vorgesehen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei den Wahlen erhalten ein Erfrischungsgeld wie gehabt in Höhe von 40 Euro. Bedankt hat sich Gemeinderat Becker, zugleich Kommandant der FFW Kirchroth, für die verbesserte Ausstattung des Verkehrssicherungsanhängers mit Blaulicht.
Berichterstatter: Johann Groß