Sprungziele

Bericht über den öffentlichen Teil der 60. Gemeinderatsstizung

  • Gemeinderat

- Zuversicht bei Generalsanierung der Grundschule -

Mit dem bisherigen Verlauf der Generalsanierung der Grundschule, dem derzeit größten Projekt der Gemeinde, zeigt sich Bürgermeister Matthias Fischer zufrieden, wie er sich bei der Gemeinderatssitzung den Gemeinderäten gegenüber äußerte. Mit den in der Sitzung erfolgten Auftragsvergaben soll der angestrebten Nutzung des Schulgebäudes zu Beginn des nächsten Schuljahres nichts mehr im Wege stehen.

Mit den bisher gesammelten Erfahrungen beim alltäglichen Gebrauch einer digitalen Schließanlage an gemeindlichen Gebäuden zeigt man sich bei der Gemeinde zufrieden und so soll auch im Rahmen der Generalsanierung das Schulgebäude mit einem digitalen Schließsystem von SimonVoss ausgestattet werden. Das von einer Fachfirma aus Geiersthal dazu eingeholte Angebot mit einem Bruttopreis von knapp 40.000 Euro erhielt den einstimmigen Zuschlag im Gremium. Nicht so einfach zeigte sich die Vergabe für die Bodenbelagsarbeiten. Nach einer notwendigen EU weiten Ausschreibung lagen drei Firmen mit ihren Angeboten sehr eng beieinander und deshalb wurden zu endgültigen Klärung noch weitere Unterlagen angefordert. Damit kommt auf das Architekturbüro noch einmal Arbeit zu um eine endgültige Wertung für die Auftragsvergabe zu erhalten, die bei dieser Sitzung nicht erfolgte. Um aber bei den Arbeiten nicht in zeitlichen Rückstand zu geraten, erhielt der Bürgermeister vom Gremium die Bevollmächtigung, nach Vorliegen des neuerlichen Vergabevorschlags den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Bei dem Auftrag für die Möblierung der Klassenzimmer gab es für den Auftrag ebenfalls eine EU weite Ausschreibung. Dazu ging nur ein Angebot von den Vereinigten Spezialmöbelfabriken der Niederlassung in München mit einem Bruttoangebotspreis von knapp 320.000 Euro ein. Gemäß dem Vergabevorschlag nach Prüfung des Angebotes durch das Architekturbüro erfolgte die Zustimmung im Gremium für die Auftragsvergabe. Bei der beschränkten Ausschreibung für den Einbau einer mobilen Trennwand im Mehrzweckraum der Schule lagen drei Angebote mit erheblichen Preisunterschieden vor. Vorbehaltlich der Nacheichung von fehlenden Unterlagen wird der Auftrag an die Firma DORMA Hüppe aus Westerstede-Ocholt zu einem Bruttoangebotspreis von knapp über 24.000 Euro vergeben.

Ein Bauherr im Baugebiet Mülleracker in Aufroth beabsichtigt den Neubau eines Wohnhauses mit zwei Garagen und einer Terrassenüberdachung. Aufgrund der in den textlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes enthalten zulässigen Wandhöhe für Garagen benötigt der Bauherr eine Befreiung für die Wandhöhe einer Garage. Die Zustimmung der Nachbarn zu beabsichtigten Überschreitung der Wandhöhe bei einer Garage lag vor und deshalb erteilte das Gremium seine Zustimmung zur beantragten Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes. Einen Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Kapellenfeld III BA II“ stellten Bauherrn für die beabsichtigte Errichtung eines Sichtschutzes wegen dessen Art und auch wegen der Höhe. Da hier ebenfalls das Einvernehmen mit den Nachbarn vorlag, gab der Gemeinderat seine Zustimmung zur beantragten Befreiung.

Informationen über die von der Verwaltung in eigener Zuständigkeit erledigten Bauanträge gab zu zwei Bauanträgen über die Errichtung von zwei Einfamilienwohnhäusern im Baugebiet „Müllerberg“ und über den Anbau einer Kleinreparaturwerkstatt mit Hackschnitzellager auf einer Hofstelle in Untermiethnach.

Für die Befestigung einer Grünfläche auf einem Betriebsgrundstück im Industriegebiet, die aber an anderer Stelle wieder kompensiert wird, lag ein Befreiungsantrag vor, den der Gemeinderat genehmigte. Das der Breitbandausbau in den Gemeindeteilen nicht ganz den Erwartungen entspricht, konnte man dem Sachstandsbericht des Bürgermeisters zu diesem Thema entnehmen.

Erfreulicher war dagegen die Information über die bevorstehende Fertigstellung eines Betriebsgebäudes im Industriegebiet. Informationen über Themen in der Gemeinde wird es im Rahmen von Bürgerversammlungen in diesem Jahr noch geben, wie Bürgermeister Fischer auf Nachfrage aus dem Gremium antwortete.

 

Berichterstatter Johann Groß

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.