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Bericht über den öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung Nr. 25 – Erste Schritte für die Generalsanierung unternommen

    Bei der letzten Sitzung des Gemeinderates hat das Gremium bei der Mehrheit der Tagesordnungspunkte zahlreichen notwendigen Auftragsvergaben in verschiedenen Bereichen zugestimmt.

    Den Beginn der Sitzung nutzte Bürgermeister Matthias Fischer, um die neue Mitarbeiterin im Team des Rathauses vorzustellen. Carola Rath ist im Gemeindeteil Niederachdorf beheimatet und wechselt zum Juni ihren Dienstherrn und sie freut sich nach ihrer Aussage schon auf ihre neue Aufgabe.

    Die erfahrene und langjährige Standesbeamtin im Rathaus, Johanna Sußbauer, hat mit Ablauf des Monats Mai ihren Dienst beendet und ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Zu ihrer Nachfolgerin hat der Gemeinde die Verwaltungsfachwirtin Katharina Auernheimer mit sofortiger Wirkung zur Standesbeamtin bestellt. Sie hat in diesem Jahr an einem Einführungsseminar für Standesbeamte mit Erfolg teilgenommen und erfüllt damit alle Bestellungsvoraussetzungen.

    Nachdem jahrzehntelang ein Industriegebiet in der Nähe der nördlichen Autobahnanbindung im Gespräch war aber an ausreichenden zur Verfügung stehenden Flächen scheiterte, ist der jetzigen Gemeindeführung gelungen, dort weitere Grundstücke zu erwerben. Nachdem der Gemeinderat bereits in der Aprilsitzung den Aufstellungsbeschluss für das Industriegebiet „Kirchroth-Nord“ befürwortete, waren damit waren auch die Voraussetzungen gegeben, die notwendigen Planungsleistungen  für das Industriegebiet „Kirchroth-Nord“ zu vergeben. Nachdem dazu im Vorfeld von der Verwaltung Angebote eingeholt wurden entschied sich der Gemeinderat für vorliegendes Honorarangebot von über 25.000 Euro für den Entwurf eines Bebauungsplanes.

    Aus der bekundeten Absicht einer Generalsanierung für die Alois-Reichenberger-Schule folgten jetzt die ersten konkreten Beschlüsse. So folgten nach der Einholung von jeweils mehreren Angeboten die einstimmigen Vergaben für die Gewerke Tragwerksplanung, Elektroplanung, den Freianlagen, für das Brandschutzkonzept und für die Aufgabe des Sicherheitskoordinators. Weiter in der Tagesordnung ging es mit der Entscheidung über die Beschaffung von mobilen Endgeräten für die digitale Unterrichtsgestaltung. Nach der Ausschreibung für den Ankauf von 30 Notebooks und einem Tabletwagen erhielt eine Firma aus Niederwinkling, die für diese Anschaffung das wirtschaftlichste Angebot mit einer Gesamtbruttosumme von über 27.000 Euro abgegeben hat.

    Mit der Vergabe der Baugrunderkundung geht es auch mit dem Millionenprojekt für den Hochwasserschutz in Pillnach wieder einen Schritt weiter. Nach der Angebotseinholung durch das beauftragte Ingenieurbüro entschied sich das Gremium aus den drei vorliegenden für das günstigste Angebot einer Gesellschaft aus Hengersberg.

    Mit der schon früher erfolgten Entscheidung des Gemeinderates zum Ausbau eines neuen Feuerwehrstandortes mit Atemschutz in Pillnach galt es jetzt die dafür notwendige Fahrzeugausrüstung mit der Anschaffung eines Mittleren Löschfahrzeuges in die Wege zu leiten. Mit der Unterstützung eines geeigneten Fachbüros zur rechnerischen, sachlichen und fachtechnischen Prüfung der für die Fahrzeugbeschaffung und Fahrzeugausrüstung eingegangenen Angebote konnte das Gremium seine Entscheidungen treffen. Mit einem Angebot von knapp 108.000 Euro für das Fahrgestell und über 195.000 Euro für den Feuerwehrtechnischen Aufbau konnte sich eine Firma bei diesen zwei Bereichen durchsetzen. Mit der Angebotssumme von über 30.000 Euro für die Feuerwehrtechnische Ausrüstung konnte sich eine Fachfirma aus dem Heimatbereich diesen Auftrag sichern. Bürgermeister Fischer beim Verlesen der Gesamtsumme von 333.795 Euro für die Anschaffung des Feuerwehrfahrzeuges seine Enttäuschung darüber kund, das der Gesamtsumme nicht die Zahl 2 vorne an steht. Diese Anschaffung wird von der Regierung von Niederbayern mit einer Pauschalsumme von 17.100 Euro gefördert.

    Zu den von der Nachbargemeinde Wiesenfelden vorliegenden Unterlagen für eine 4. Erweiterung der Einbeziehungssatzung Wiesenfelden und zu der ebenfalls vorliegenden 1. Änderung des Bebauungsplanes „Am Brand“ der Stadt Wörth hatte der Gemeinderat keine Einwendungen.

    Bei den von der Verwaltung in eigener Zuständigkeit erledigten Bauvorhaben informierte der Bürgermeister über die von der Gemeinde beantragte Nutzungsänderung für das Obergeschoss des Bauhofes. Hier sollen 2 Klassenräume entstehen, die während der Generalsanierung der Schule vorübergehend zur Unterbringung von Schulklassen genutzt werden sollen.

    In einem von der Gemeinde Kirchroth erworbenen Anwesen sollen demnächst ukrainische Flüchtlinge einziehen. Notwendige Renovierungsarbeiten werden von Firmen unentgeltlich übernommen und für Ausstattung der Wohnräume werden noch Gegenstände der verschiedensten Art gebraucht. Wer diesbezüglich etwas anzubieten hat, soll sich mit der Gemeinde in Verbindung setzen.

    Berichterstatter: Johann Groß

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